Achte auf deine Ernährung!
Ausgewogen und gesund soll deine Ernährung sein, denn du bist was du isst!
Ein gesunder Körper meistert die Hürden und Aufgaben des Lebens leichter. Achte daher auf deine Ernährung. Es gibt zwar kein Wunderrezept, aber gewisse Richtlinien, die man beachten und umsetzen kann. Zum Beispiel sollte man auf ausreichende Wasserzufuhr achten, frisches Obst und Gemüse essen, sowie auch Nüsse und Hülsenfrüchte in den Menüplan aufnehmen. Für einen individuellen Ernährungsplan kann dir ein(e) Ernährungsberater(in) zur Seite stehen.
Was vielen Menschen neu ist, ist aber die Tatsache, dass die Ernährung auch einen großen Einfluss auf den sensiblen Menstruationszyklus der Frau hat. Eine optimale Balance ist dann vorhanden, wenn dein Körper im Einklang mit deiner Psyche und deinen natürlichen Bedürfnissen (Aufnahme von Nährstoffen und Bewegung) ist.
Diese Lebensmittel solltest du grundsätzlich vermeiden / nur in Maßen genießen:
- Alkohol: denn dieser entzieht dem Körper Magnesium und kann PMS Symptome fördern
- Kaffee: denn dieser kann deinen Schlafrhythmus negativ beeinflussen
- Zucker: denn dieser beeinflusst den Insulinspiegel negativ und kann Heißhungerattacken auslösen
- Salz: denn dieses kann Wassereinlagerungen fördern
Es gibt bereits Untersuchungen, bei denen darauf geachtet wurde, ob Frauen auf Basis eines Standard Ernährungsplans mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden, die sie in der aktuellen Phase ihres Menstruationszyklus verstärkt benötigen. Denn nur so kann der weibliche Körper wirklich optimal unterstützt werden. Je nachdem in welcher Phase du dich also befindest und wie du dich fühlst, kannst du mit Hilfe deiner Ernährung und bestimmter Lebensmittel, deinen Körper optimal versorgen und unterstützen.
Die Monatsblutung als Beispiel
Hier ein Beispiel: Den Energieverlust während der Monatsblutung möchte der weibliche Körper wieder ausgleichen und sendet uns deshalb folgendes Signal: Gönn dir ein Stück Schokolade (je dunkler desto besser)! Natürlich ist es in Ordnung, sich während dieser Zyklusphase auch mal zu verwöhnen. Grundsätzlich raten Experten aber eher davon ab, sich allen ‚cravings‘ einfach hinzugeben. Stattdessen macht es Sinn, Lebensmittel zu konsumieren, die reich an Omega-3-Fettsäuren und essenziellen Kaliumfettsäuren sind. Denn diese wirken entzündungshemmend und tragen dazu bei, Krämpfe in der Gebärmutter zu lindern.